Kurz beschrieben sind die Stücke harmonisch einfach und rhythmisch komplex. Auf schnelle harmonische Wechsel, wie es in der westlichen Musik üblich ist, verzichten wir weitgehend. Dafür bietet unsere Musik ein spannendes polyrhythmisches Geschehen mit oft ungewöhnlichen Taktarten. Auch die Instrumentierung ist ungewöhnlich: Klavier, Akkordeon, Congas und Percussion, plus Gitarre oder Bass oder Banjo oder Donson Ngoni.
Bei Instrumentalstücken ist es immer etwas schwierig einen passenden Namen zu finden. Ich habe mich einfach für Zahlen entschieden. „Nr x“ fand ich dann doch etwas zu prosaisch und wähle deshalb chemische Elemente mit ihrer Ordnungszahl aus. Die Ordnungszahl hat immer einen Bezug zum Rhythmus in den das Stück gespielt wird. z.B. 118 – Oganesson ist ein Stück in 11/8.
Wir haben es noch nicht geschafft, Ton- oder Videoaufnahmen von uns zu machen. Bisher war mir der Zeitaufwand dafür immer zu groß und die Übungszeit zu wertvoll. Das wird sich in nächster Zeit wohl ändern müssen.
Bis dahin könnt ihr euch hier einen Eindruck davon verschaffen was euch erwartet. Es sind Stücke aus unserem Repertoire die am Rechner entstanden sind. Die Instrumente wurden teils eingespielt und teils programmiert.
Die hier vorgestellten Stücke sind allerdings nur skizzenhafte Entwürfe und grundlegende Ideen zu den Stücken. Beim Spiel wird viel improvisiert.